Gelungene Saisoneröffnung 2017
Unser Trainingsduo Michael und Steffen (Pattrick ich weiß Du gehörst auch dazu :-) ) eröffneten am 17.03.2017 die Saison beim Cross Duathlon in Bous. Hier galt es 5 Km zu Laufen, 25 km Mountainbike zufahren und abschließend wieder 2,5 Km zu Laufen. Die Veranstaltung wurde in diesem Jahr als Saarlandmeisterschaft Cross ausgetragen. Gleich beim ersten Wettkampf der Saison konnten unsere zwei Athleten erste Podiumsplätze erzielen. Michael war an diesem Tag bester Teamathlet und wurde mit einer Zeit von 1:26 Stunden Vizesaarlandmeister seiner Altersklasse und achter insgesamt. Steffen schaffte es als dritter seiner Altersklasse ebenso auf das Podium bei der Saarlandmeisterschaft.
Ein paar Wochen später am 30.04.2017 starteten wieder viele Athletinnen und Athleten beim Globus Marathon in St.Wendel. Dieser wird nun schon seit 11 Jahren ausgetragen. Hier konnten ebenfalls gute Ergebnisse über die verschiedenen Distanzen erzielt werden.
10km-Lauf:
Ergebnisse Herren:
15. Gesamt Vampouille Franck 43.01,4 3. Altersklasse M 50
18. Gesamt Monz Dirk 45.23,1 1. Altersklasse M 40
Halbmarathon:
Ergebnisse Damen:
19. Gesamt Thompson Aldona 1:47.09,0 3. Altersklasse W 45
55. Gesamt Munkes Andrea 1:56.35,7 4. Altersklasse W 50
Ergebnisse Herren:
28. Gesamt Therre Holger 1:28.05,7 4. Altersklasse M 50
31. Gesamt Piro Dennis 1:28.26,0 13. Altersklasse M 20
39. Gesamt Linkhauer Frank 1:30.59,1 5. Altersklasse M 40
40. Gesamt Roos Steffen 1:31.07,8 2. Altersklasse M 45
61. Gesamt Reinhardt Daniel 1:34.51,3 11. Altersklasse M 40
115. Gesamt Laabs Timo 1:40.11,0 20. Altersklasse M 30
143. Gesamt Thompson Christopher 1:42.32,6 6. Altersklasse M 55
205. Gesamt Fuchs Jochen 1:47.36,5 37. Altersklasse M 35
335. Gesamt Munkes Jürgen 1:56.35,1 21. Altersklasse M 55
478. Gesamt Lechniowski Daniel 2:15.56,6 76. Altersklasse M 35
(gemeinsam mit seinem Sohn bei seinem ersten HM)
Powerman St.Wendel
Der Powerman war auch 2017 zurück in St. Wendel in Form einer Europameisterschaft. Mit einer Distanz von 10/60/10 Kilometer in Laufen/Radfahren/Laufen, standen die Athleten aus aller Welt am 21. Mai erneut vor einer sportlichen Herausforderung. Dieser stellten sich natürlich auch die Athletinnen und Athleten unseres Teams. Neben dem Hauptrennen wurde auch die Möglichkeit einer Staffel sowie ein Sprintrennen über 5/20/5 Kilometerangeboten.
Schnellster Tritronic an diesem Wochende war unser Michael Fries.
Ergebnisse:
Michael Fries 3:31 Stunden 1. M50 6. Gesamt
Dennis Piro 3:32 Stunden 2. M25 8. Gesamt
Steffen Roos 3:38 Stunden 2. M45 15. Gesamt
Timo Laabs 3:58 Stunden 4. M30 22. Gesamt
Daniel Lechniowski 4:29 Stunden 5. M35 34. Gesamt
Im Sprintrennen wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Andre Daleske 1:43 Stunden 7. M40 32. Gesamt
Matthias Wiese 1:55 Stunden 5.M25 38. Gesamt
In der Staffel erzielte unsere Familie Thompson den 1. Platz mit einer Zeit von 1:48 Stunden.
Fazit des Wochenendes:
Die Starter des Ironman Klagenfurt konnten tolle Ergebnisse erzielen und befinden sich auf dem richtigen Weg zu ihrem großen Ziel. Das Rennen in St.Wendel war super organisiert und das Team freut sich auf eine Fortsetzung im neuen Jahr.
Triathlon Tholey:
Sommerliche Temperaturen ließen den Jubiläums-Triathlon am Schaumberg auf der Sprintdistanz, der in diesem Jahr zum zehnten Mal rund ums Erlebnisbad Schaumberg über die Bühne ging, zu einem ersten Härtetest für die Sommerrennen werden. Bei diesem Rennen waren Dirk Monz und Torsten Kunkel für unser Team vertreten. Als Kampfrichter waren Timo, Rainer und Jürgen am Schaumberg unterwegs.
Ergebnisse:
Torsten Kunkel 1:11 Stunden 11. M35 62. Gesamt
Dirk Monz 1:19 Stunden 12. M40 119. Gesamt
Das Rennen rund um den Schaumberg war wie immer toll organisiert. Schade war nur, dass es nicht wie in den letzten Jahren voll besetzt war. Damit das Rennen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft weiter stattfinden kann, sollten auch wir als Verein sehen, dass wir wieder mehr Athletinnen und Athleten an die Startlinie bekommen so wie in den vorherigen Jahren..
Hitzerennen in Maxdorf und im Kraichgau:
Unser Team war am Wochenende um den 10. Juni bei den Mitteldistanzen in Maxdorf und beim Ironman 70.3 im Kraichgau zahlreich vertreten. Im Kraichgau gaben Bianca Klee-Alles und Chris Thompson ihr Debüt auf der Mitteldistanz.
13. Maxdorfer Triathlon:
Auf die etwas verkürzte Mitteldistanz nach Maxdorf begaben sich unsere Starter des Ironman Austria Michael, Steffen, Timo und Frank. Das Rennen sollte allen vieren als letzter großer Formtest vor ihrem Start beim Ironman Klagenfurt am 02.07. sein. Aufgrund eines Radunfalles musste Frank etwas angeschlagen ins Rennen gehen. Michael war bei diesem Hitzerennen wieder schnellster Tritronic und gewann seine Altersklasse.
Ergbnisse:
Michael Fries 4:51 Stunden 1. M50
Steffen Roos 4:55 Stunden 15. M45
Timo Laabs 5:16 Stunden 25. M30
Frank Linkhauer 5:21 Stunden 26. M40
Ironman 70.3 Kraichgau:
Über 2300 Sportler aus 45 Nationen stellten sich wieder der Herausforderung Ironman 70.3 Kraichgau. Darunter waren auch fünf Athleten und eine Athletin des tritronic team St.Wendel. An diesem Wochenende waren nicht nur die 113 Kilometer lange Strecke zu bezwingen sondern auch das Wetter. Was beim Schwimmen und Radfahren noch erträglich war, machte den Athleten während des Laufens schwer zu schaffen. Die meisten mussten den Halbmarathon bei Temperaturen jenseits der 30 Grad absolvieren.
Schnellster St.Wendeler Triathlet an diesem Tage war Daniel Rheinhardt mit 5:21 Std. Für Daniel ist das Rennen im Kraichgau wie ein Heimrennen, da er hier schon sehr viele Starts zu verzeichnen hat. Aber mit solchen extremen Bedingungen wie an diesem Wochenende hatte auch Daniel hier noch nie zu kämpfen. Sehr erfreulich waren unsere beiden glücklichen Premierenfinisher Bianca und Chris. Herzlichen Glückwunsch auch nochmal an dieser Stelle. Für beide war es das erste Mal, dass sie bei einer Mitteldistanz an den Start gingen. Nicht so erfreulich war, dass Jörg bei Laufkilometer 7 das Rennen aufgrund einer wiederkehrenden Oberschenkelverletzung beenden musste. Diese Verletzung hinderte Jörg schon massiv bei seiner Vorbereitung auf das Rennen.
Ergebnisse:
Daniel Rheinhardt 05:21 Std. AK 40-44 Platz 57
Chris Thompson 06:23 Std. AK 55-59 Platz 57
Andre Daleske 06:25 Std. AK 40-44 Platz 169
Torsten Kunkel 06:27 Std. AK 35-39 Platz 194
Bianca Klee-Alles 07:37 Std AK 60-64 Platz 7
Neben dem 70.3 Rennen wurden im Kraichgau die deutschen Meister über die Kurzdistanz beim Triathlon 5150 gesucht. Hier startete für unser Team Aldona. Aldona konnte folgendes Ergebnis erzielen:
Thompson, Aldona 03:10 Std. AK 45-49 Platz 11
Für alle St.Wendeler Athleten war es ein schöner gut organisierter Wettkampf aber sehr harter Wettkampf an diesem Tag. Im nächsten Jahr werden bestimmt wieder Vertreter des tritronic team St.Wendel den Weg in den Kraichgau antreten.
Ironman 70.3 Luxemburg
Unsere Athleten Stefan und Kevin wollten vor dem Ironman Frankfurt noch einmal ihre Form und ihr Material testen. Für diesen Test reisten sie zu unseren Nachbarn nach Luxemburg und nahmen am Ironman 70.3 Luxemburg in Remich teil.
Bei diesem Wettkampf heißt es 1,9 Kilometer in der Mosel zu schwimmen, 90 Kilometer zuerst an der Mosel und dann durch das schöne Hinterland Rad zu fahren. Zum Halbmarathon geht es wieder nach zurück nach Remich. Die Laufstrecke ist hier direkt and er Mosel und sehr flach.
Schnellster St.Wendeler Triathlet an diesem Tage war Kevin mit einer Zeit von 4:48:02 Stunden. Stefan erreichte das Ziel nach 5:03:33 Stunden.
Ironman Austria
Unsere 4 Athleten Daniel, Steffen, Michael und Timo machten sich mit ihren Familien und Fans auf den Weg in den Süden Österreichs um am Ironman Austria in Klagenfurt teilzunehmen. Besonders aufgeregt trat Timo die Reise an, da es sich um seinen ersten Ironman handelte.
Am Sonntagmorgen des 2. Juli wurde um 6:40 Uhr die 20. Ausgabe des Ironman Austria gestartet. Zuerst durften sich die Profi-Athleten in den Wörthersee stürzen. Zehn Minuten später folgten über 3.000 Altersklassen-Athleten. Nun galt es die 3,8 Kilometer im im Wasser hinter sich zu bringen. Danach wartete auf die Athleten die 180 Kilometer lange Radstrecke mit 1.680 Höhenmetern durch das schöne Kärnten. Damit zählt der Radkurs des Ironman Austria zu den anspruchsvolleren. Abschließend galt es die „letzten“ 42,195 Kilometer laufend zu absolvieren.
Schnellster St.Wendeler Triathlet war an diesem Wochenende Michael mit einer super Zeit von 9:52:19 Stunden. Mit dieser Zeit erreichte Michael mit dem Altersklassenplatz 9 ein Wahnsinnsergebnis. Leider fehlten ihm für die Teilnahme am Ironman Hawai 6 Minuten. Macht nichts Michael wir sind sehr stolz auf Dich.
Unsere weiteren Athleten erreichten folgende Ergebnisse:
Steffen Roos 10:22:22 Altersklassenplatz 66
Timo Laabs 10:28:18 Altersklassenplatz 81
Daniel Rheinhardt 11:04:22 Altersklassenplatz 193
Besonders zu erwähnen ist auch die Leistung und das erste Ironmanfinish von Timo. Seine vielen Trainingsstunden egal bei welchem Wetter zahlten sich für ihn vollkommen aus.
Nicht vergessen wollen wir aber Frank Linkhauer. Er gehörte als 5. Person zur Trainingsgruppe Ironman Klagenfurt. Leider konnte Frank den Wettkampf in Österreich nicht antreten, da er im Training mit dem Rad gestürzt war.
Ironman Frankfurt
Wie schon eine Woche zuvor beim Ironman Klagenfurt starteten auch in Frankfurt vier St. Wendeler Athleten. Franck, Stefan, Kevin und Chris stellten sich der Herausforderung. Für Chris sollte es ein ganz besonderes Rennen werden, da es sich um seinen ersten Ironman handelte. Er bekam dieses Event von seiner Frau zu Weihnachten geschenkt. (Liebe Leser, wenn ihr mal keine Idee für ein Geschenk habt, schenkt Eurem Partner einfach das Abenteuer Ironman. (Dies ist eine Empfehlung der Redaktion)
Der Ironman European Championship in Frankfurt ist seit einigen Jahren einer der populärsten europäischen Wettkämpfe. Der Schwimmstart befindet sich 12 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, der Schwimmkurs von 3,8 Kilometer ist in 2 Runden im Langener Waldsee aufgeteilt. Die Radstrecke beginnt im Süden von Frankfurt am Langener Waldsee. Sie führt durch Downtown Frankfurt in die wunderschönen Landschaften der Umgebung. Die Laufstrecke ist flach und ermöglicht schnelle Marathonzeiten. Das Rennen wird von Tausenden von Zuschauern an den Uferpromenaden mitverfolgt. Es werden 4 Runden gelaufen.
Schnellster St. Wendeler Athlet war an diesem Wochenende Stefan Eckert. Er erreichte das Ziel in 10:04:55 Stunden, bei seinem erst zweiten Ironman.Stegan das war
spitze.
Unsere weiteren Athleten erreichten folgende Ergebnisse:
Kevin Thewes 10:51:57
Franck Vampouille 12:21:14
Chris Thompson 12:40:32
Für Franck und Kevin lief das Rennen nicht so wie geplant ab. Sie hatten beide mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Aber sie erreichten beide das Ziel. Chris, der sein Weihnachtsgeschenk einlöste, hatte einen super Tag und konnte seinen ersten Ironman ganz klasse nach Hause laufen. Gut gemacht Chris.
X-TERRA Cross Triathlon Schalkenmehren
Unsere beiden Athleten Denis Piro und Steffen Roos starteten gemeinsam beim X Terra Crosstriathlon Schalkenmehren in der Eifel. Dennis erreichte nach 1,5 Kilometer Schwimmen, 32 Kilometer Mountainbikefahren und 9 Kilometer Crosslauf mit 2:41 Stunden Gesamtplatz 20. Steffen erreichte mit einer Minute Rückstand auf Dennis den Gesamtplatz 23 und den - 3. Platz in seiner Altersklasse.
Unsere beiden Athleten berichteten, dass die Strecke um die Eifelmare sehr schön aber auch hart war.
Ironman und Ironman 70.3 Vichy
Unsere 4 Athleten Michael Fries, Steffen Roos, Jörg Foshag und Torsten Kunkel machten sich auf die Reise in die Auvergne um bei den Ironman und Ironman 70.3 Rennen in Vichy teilzunehmen. Aufgrund der hohen Temperaturen wurde für beide Rennen ein Neoverbot ausgesprochen.
Der Schwimmstart des Ironman Vichy erfolgt im Lac d’Allier, der mitten durch Vichy fließt. Der Fluss Allier ist am Parc Omnisports eigens für die Nutzung als Ruderregattastrecke aufgestaut und ein entsprechendes Stadion bildet den entsprechenden Rahmen. Die zwei Radrunden verlaufen durch die beiden Departements Allier und Puy de Dôme mit ihren zahlreichen Wäldern und den weitläufigen Feldern des atemberaubenden Hochplateaus. Das gibt den Athleten zwischendurch die Gelegenheit den Blick auf das grandiose Panorama der Vulkane der Auvergne zu richten. Nach zwei Runden geht’s über den Zubringer zurück zur Wechselzone und anschließend auf die Marathonstrecke. Von dort laufen die Athleten in südliche Richtung entlang der Uferpromenade des Lac d’Alliers und überqueren diesen nach gut 3 km. Nun geht es runter an den Fluß und nach zwei Kilometer wieder hoch auf die gegenüberliegende Uferpromenade und in einen Bilderbuchpark. Nun führt die Laufstrecke die Athleten über eine Schleife von zwei Kilometer durch die historische Altstadt von Vichy. Dort befanden sich viele Zuschauer und Touristen und feuerten die Athleten an. Anschließend geht es zurück über die östliche Uferpromenade nach Norden und mit der Überquerung der Pont de l’Europe zurück zum Wettkampfgelände. Für die Triathleten ein äußerst abwechslungsreicher Rundkurs, der vier Mal zu absolvieren ist und mit jeder Runde durch das eigens errichtetet Stadion führt. Erreicht man das Stadion ein fünftes Mal dann heißt es nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,8 km Laufen erstmals auch in Vichy: You are an Ironman! Die Mitteldistanz führt über die gleiche Strecke aber eben nur zur Hälfte.
Michael startete auf der Ironmandistanz und wollte seine gute Form aus dem Frühsommer noch einmal auf die Strecke bringen. Leider sollte es, bei hoch sommerlichen Temperaturen um 34 Grad, nicht sein Tag werden. In der zweiten Schwimmrunde bekam er einen Krampf in beide Oberschenkel, welche sich nicht lockern wollten. So konnte er mit sehr viel Mühe erst nach 1:49 Stunden das Schwimmen beenden. Aber Aufgeben kam für Michael nicht in Frage als sehr guter Radfahrer und Läufer. An einem länger als geplanten Tag kam er voller Stolz nach 11:03:03 als 18. seiner Altersklasse ins Ziel.
Einen Tag früher starteten Steffen, Jörg und Torsten auf der Mitteldistanz. Auch am Samstag war es im Herzen von Frankreich mit 35 Grad sehr heiß. DA das Rennen aber schon um 7 Uhr am Morgen gestartet wurde, war es mit der Hitze noch einigermaßen auszuhalten. Schnellster tritronic an diesem Tag war Steffen mit 4:51:46 Stunden. Mit dieser Zeit wurde er 24. in seiner Altersklasse. Jörg beendete das Rennen mit einer Zeit von 6:36:07 Stunden und Torsten mit 5:52:02 Stunden.
Die Veranstaltung in Vichy ist ein super organisiertes Rennen. Für die schlechten Straßen in Frankreich kann der Veranstalter leider nichts. Wir konnten feststellen, dass Vichy mehr zu bieten hat als Wasser und Gesichtspflege.
Jörg und Torsten konnten Steffen beim Rennen nicht schlagen. Aber am Nachmittag beim Boule hatte Steffen keine Chance.
Top Race Germany Bostalsee
Am 3.09.2017 wurde am Bostalsee die sechste Auflage des Top Race Germany ausgetragen. Auch in diesem Jahr wurden wieder 3 Rennen angeboten: Bei der verkürzten Mitteldistanz mit 1,9 Kilometer Schwimmen, 75 Kilometer Radfahren und 15 Kilometer Laufen startete Kevin Thewes. Auf der olympischen Distanz, die im diesem Jahr auch Saarlandmeisterschaft war, starteten unsere Athletinnen Petra Ripplinger und Bianca Klee-Alles. Auf der Jedermanndistanz starteten, eine Woche nach ihrem Start beim Ironman 70.3 Vichy, Jörg Foshag und Torsten Kunkel.
Unsere Atletinnen und Athleten erreichten folgende Ergebnisse:
Mitteldistanz:
Kevin erreichte mit einer Zeit von 3:52:01 Stunden den 6. Gesamtplatz und den 3. Platz in seiner Altersklasse.
Olympische Distanz:
Petra erreichte mit einer Zeit von 2:54:17 Stunden den 2. Platz in ihrer Altersklasse. Sie nahm nicht an der Saarlandmeisterschaftswertung teil.
Bianca erreichte mit einer Zeit von 3:23:43 Stunden den 2. Platz in ihrer Altersklasse und wurde Vizesaarlandmeisterin.
Jedermannrennen:
Torsten erreichte mit einer Zeit von 1:04:14 Stunden den 3. Platz in seiner Altersklasse.
Jörg wurde 13. in seiner Altersklasse mit 1:16:55 Stunden.
Somit konnte unser Team an diesem Wochende 4 Plätze auf dem Podium verbuchen.
Der Veranstalter hat in den letzten Jahren seine Hausaufgabe gemacht, kann man nach diesem Rennen als Fazit ziehen. Es war alles toll organisiert und die Sicherheit der Athletinnen und Athleten war zu jeder Zeit gewährleistet. Weiter so!!
Ironman Barcelona: Holger schafft die Qualifikation für den Ironman Hawaii 2018
Die Wechselzone vor dem Start, war bis 8:05 Uhr geöffnet. So Stressfrei war noch kein Ironman Rennen. Aufgrund der kurzen Wege vom Hotel musste man gar nicht so
früh raus, wie sonst. 3000 Teilnehmer aus 37 Nationen waren Start. Das Meer vor Calella war leider nicht mehr so ruhig und flach, wie die Tage davor; die Bedingungen zum Schwimmen waren aber
immer noch gut. Es ging zuerst gegen die Strömung bis zur Wendeboje und danach eben die gleiche Strecke wieder zurück. Nach 1:12h war ich auch voll im Rahmen meiner Möglichkeiten. Dann ging's mit
sehr schnellen Wechsel auf's Rad. Die ersten 3 km ( und die letzten 3 km ) geht es auf einer sehr schmalen Straße durch den Ort; hier gilt Überholverbot.
Dann beginnt die eigentliche Radstrecke. Aufgrund des Referendums in Katalonien war die Strecke verändert auf 2,5 Runden mit 1000HM. Nun ja, Aero Position, Kopf
runter und die ganze Zeit drücken, was geht. In einer Richtung gab es ziemlich Gegenwind, dafür in der entgegengesetzten Richtung entsprechend Rückenwind. Ich hab' wieder sehr akribisch auf die
Ernährung geachtet und pro Stunde 1 großen Energie Riegel verdrückt. Das Radfahren lief super und nach 4:50h für die 180 km war ich in der Wechselzone. Beim Anziehen der Laufschuhe hatte ich dann
doch noch in beiden Oberschenkeln je einen Krampf; aber das kommt vor. Ich hatte Salztabletten im Wechselbeutel und davon mal gleich 4 Stück genommen. Der anschließende Marathonlauf lief auch
richtig gut und problemlos. Ich hatte in der Vorbereitungszeit sehr viel Umfang trainiert; einige Trainingswochen mit 90 oder 100km Lauftraining pro Woche und mindestens 10 Trainingsläufe a 30 km
absolviert. Das hat sich ausgezahlt. Mit Cola und Red Bull als Verpflegung komme ich in der Regel immer gut über die Distanz. Und mit 3:26:10h hat's auch
diesmal wieder super funktioniert. Im Ziel war mir die Platzierung noch nicht bewusst, allerdings die neu persönliche Bestzeit von 9:36h. Und das hat mich sozusagen überwältigt. Was danach und
auch am nächsten Tag bei der Siegerehrung aber alles los war, das ist mit Worten nicht zu beschreiben. Emotionaler Ausnahmesituation.
Das ganze tritronic team sagt herzlichen Glückwunsch!!!!!